Ein Notebook, eine Hängematte, ein traumhafter Südseestrand. Ein paar Minuten Arbeit am Tag und das Leben genießen.
Nicht ganz aber fast so verführerisch ist eine Aktion der „>Schwäbischen Zeitung:
In 148 Tagen um die Welt. 77 Häfen in Südamerika, der Antarktis, der Südsee, in Australien und Asien. Interviews mit Prominenten und Expertern. Wert der Reise: 66.000 EUR. Preis: 0,00 EUR.
Gesucht wird der Weltreisereporter. Er soll 5 Monate mit Kamera und Laptop bewaffnet von seinen Abenteuern berichten. Die Artikel erscheinen täglich in der Schwäbischen Zeitung.
Schade, dass die Herausgeber nicht zusätzlich das volle Potenzial moderner Internet-Kommunikation nutzen. Zum Beispiel ein Reiseblog, Bilder und Videos auf Flickr und Clipfish, Podcast-Interviews und Plazes zur Standortbestimmung, usw. So wären die Leser noch stärker ins Geschehen eingebunden und auch dem Online Auftritt der SZ würde es nicht schaden. Bernd Röthlingshofer dazu im Blog Marketeasing:
‚Aktionen wie diese sind sehr geeignet die Zeitung ins Gespräch zu bringen. Und sie sind ein erster Versuch, Reportagen, die mal nicht von Redakteuren sondern von Lesern stammen ins Blatt zu bringen: User Generated Content, wie es auf Consulting-Deutsch heisst. Die Veränderungen in der Medienwelt und der Aufbruch zum Marketeasing sind also auch im schönen Oberschwaben spürbar.‘
Bewerbungsschluss ist übrigens am 31. August 2006, also los…