Stell dir vor, du hast ein super Kunstprojekt an einem super Ort. Alle sind begeistert, die Kuratoren, der Museumsverantwortliche, die beteiligten Künstler, der Verlag – nur: in der finalen Phase der Umsetzung kommst du drauf, dass noch €1.000 fehlen. „Naja, ein läppischer Tausender“, denkst du, „ein Klacks zumal du …“
- im Ausstellungskatalog Inseratflächen anbieten kannst,
- Top-Präsenz bei der Vernissage und vor allem bei der Finnisage, die eigentlich vom Projekt lebt,
- mögliche Schaltung eines Kinowerbespots im Kino im gleichen Haus …
Was machst du, wenn du noch genau 4 Tage bis zur Deadline hast? – Von mir gibt es hier weder eine Lösung noch Euros, aber:
Warum mir das Projekt von Wolfgang Tonninger (Almblitz Blogger) gefällt, und ich hier darüber schreibe hat folgenden Grund. Die Bilder für die Ausstellung kommen nicht ausschließlich von Künstlern sondern auch von Besuchern – User Visitor Generated Content sozusagen..
Die Besucher fertigen – wie in einem Fotomat – Selbstportraits von sich an und sorgen damit für das Bildmaterial der Ausstellung. Der Kunstgriff der Gruppe ALMBLITZ besteht darin, diese lose Sammlung an Momentaufnahmen in einer Bildwolke zu vereinen, mit einem Erinnerungsband zu versehen und so in den Weltraum zu befördern, dass der Raum und mit ihr die Zeit, die vergeht, ihn zu durchschreiten, sichtbar wird.
Wer sich aber das ungewöhnliche Projekt ansehen will, klickt mal hierhin und evaluiert bitte anschließend selbst, wie viel Geld für weniger effektive Marketingaktionen ausgegeben wird. Bei der Aufnahme des Kontaktes mit Wolfgang und seinem Team helf ich natürlich gerne mit.