Klaus Kinski war ein Meister darin, Fragen in Gegenfragen zu verwandeln, und so Gespräche dorthin zu lenken, wo er sie haben wollte – ganz nach dem Motto: Wer fragt führt!
Wieder ein Lehrbuchbeispiel des Meisters, das man sich einfach mal aus unterschiedlichen Blickwinkeln ansehen sollte – auch aus Sicht der Moderatorin. Was würde ich als Moderator anders machen, um trotz eines ’schwierigen Typen‘ zu einem Ergebnis zu kommen. Ein Vergleich mit dem Video von gestern lohnt sich – vielleicht kann es schon beim nächsten Meeting weiterhelfen.
Der Storyblogger verweist auf einen ganz anderen Aspekt und zieht Parallelen zur Frage von Authentizität vs. aufgesetztes Image und interpretiert dieses Video so:
[…] hier sollte man sich einmal vorstellen, Kinski hätte ein Medientraining gemacht und hätte immer einen PR-Berater im Hintergrund gehabt, der schaut, dass er ja nichts Falsches sagt. Nicht auszudenken – Authentizität ist eben auch in wichtiger Faktor in der Medienarbeit, hier besonders deutlich.