‚Hübsch häßliche Torten‚ des Londoner Shops Choccywoccydoodah! hat Elita Wiegand heute in Ihrem Querdenker Blog vorgestellt.
Was in London als Designer-Kuchen angeboten wird, erinnert mich an gepimpte Prügeltorten. Noch nie etwas davon gehört? Also nochmal: Prügltorte, Prügltuscht`n, Prügelkrapfen… Namen dazu gibt es viele. Andere sagen Baumkuchen dazu. (Obwohl ich mir erklären habe lassen, dass das nicht unbedingt das selbe sein soll…) Die Prügeltorte ist eine Spezialität aus dem Tiroler Brandenberger Tal.
Man nehme gleich schwer Eier, Mehl, Butter und Zucker, und trägt diesen Teig unter ständigen, langsamen Drehungen auf einen konisch gefertigten, mit Butterpapier umwickelten Holzprügel über offenem Feuer (Buchenholz) langsam Schicht für Schicht auf. Und zwar so lange bis das Backwerk schöne Zacken aufweist und goldbraun ist.
Lust auf eine Kostprobe? Die kleine Konditorei Gager in Brixlegg, Tirol, hat sogar einen Online Shop eingerichtet und verkauft die Torten europaweit. Die lange Haltbarkeit der Torten machts möglich.
Nach dem Beitrag über Manfred Huszars Store4Dogs ein weiteres Beispiel, dass auch Kleinstbetriebe aus der Gastronomie mit dem richtigen Produkt internationale Geschäfte machen können. Lokalen Spezialitäten die man (vielleicht) aus dem Urlaub kennt sei Dank!
Und falls dem nicht so ist, könnte man ja per digitaler Mundpropaganda etwas nachhelfen: ‚Manfreds Prügel(torten) Blog‘ … natürlich mit integriertem Spreadshirt T-Shirt Shop :-). Dass es funktioniert haben andere ja bereits bewiesen. Fans und Geschichten sollte der Konditor, Entertainer, Skischulbesitzer, Kommerzialrat und engagierte Unterstützer der Kinderkrebshilfe Gager genügend haben…