Ich mag es, wenn Kunst auf die Straße geht und auch jene Menschen erreicht, die nie im Leben ein Museum oder eine Gallerie betreten würden. In einem meiner Vorträge hat letztens die Idee des Bamberger Künstlers Jan Vormann ein Lächeln in so manches Gesicht gezaubert.
Grafitti in 3D. Jan klebt die Plastikbausteine [Anm.: Es gibt nicht nur Lego :-)] nicht permanent fest. Er schlägt Städten lediglich eine buntere Ästhetik für „offene Räume (open spaces)“ vor. Mehr Farben für die grauen Straßen der Stadt.
Baue deine eigene Realität – Kunst zum Mitmachen
Um seine Idee in die ganze Welt hinaus zu tragen, vernetzt der Bamberger Künstler Menschen in aller Welt über die Plattform „Dispatchwork„. Hier vernetzen sich Menschen aus aller Welt, um gemeinsam ihre eigenen Städte bunter zu gestalten.
Dispatchwork contradicts and satirizes the superimposed seriosity of constructions in the cityscape. Within all that rigidity and stiffness there are plenty of chances for your own creativity. The project also aims to put the focus on the playful, hands-on aspects of creation in our daily lives, and further, on the possibilities for participation to construe and design our own reality.
High Resolution Prints seiner eigenen Kreationen verkauft der Künstler über seine Webseite www.janvormann.com. Gleichzeitig also eine hervorragende Ambient Media Marketing Kampagne für den Künstler selbst – auch wenn er diese gar nicht bewusst geplant hatte.
Screenshots: www.janvormann.com / www.dispatchwork.info