‚Nehmt mir meinen Fernseher, verbrennt meine Bücher und lasst mich in Ruhe mit Zeitungen – aber bitte lasst mir meinen Computer und den Internetanschluss!‘
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So oder so ähnlich könnte das Ergebnis einer Studie des Medienpädagogischen Forschungsverband Südwest (MFPS) in Stuttgart interpretiert werden, in der der Umgang von 12-19jährigen mit Medien untersucht wurde.
Was machen die mit Computer und Internet?
Multitasking-fähig sind die Bengel auch noch. Wahrscheinlich besonders während der Werbezeiten!
‚Naja, aber die spielen doch nur und laden illegal Musik herunter!‘
Ed Wohlfahrt fast das so zusammen:
Als Touristiker oder als Anbieter im Bildungssektor würde ich mich z.B. fragen, wie ich genau mit dieser Zielgruppe ins Gespräch kommen kann. Warum? Weil sie die Gäste von morgen und übermorgen sind! Und vielleicht auch deshalb, weil sie sich – natürlich neben viel Computerspielerei, etc. – auch aktiv mit den Fragen ihrer Zukunft (z.B. Aus- und Weiterbildung) beschäftigen.
Bitte nochmal lesen: Ed sagte Gespräch, das wäre um einiges mehr als Banner-Werbung und Suchmaschinenoptimierung (Ja, ich weiß: Der eine oder andere Bildungszweig ist ganz stolz darauf, diese beiden Themen inzwischen in diverse Lehrveranstaltungen eingebaut zu haben!)
Ed sagte die Gäste von morgen. Die entscheiden aber schon heute (mit), wo die Reise hingeht! Ergo: Wenn es morgen soweit ist, wann sollte ich dann zu handeln beginnen? Fällt mir noch das hier dazu ein:
‚Verrückt ist, wer immer wieder das Gleiche tut und dennoch auf ein anderes Ergebnis wartet.‘ Different Thinking! Anja Förster, Peter Kreuz
Die ganze Studie gibt es in Ed Wohlfahrts Blog zum Download. Danke, Ed, für diesen Link!