Diese Zimmer sind einfach anders. Im Arte Luise Kunsthotel in Berlin sucht man grauen Standard vergeblich:
Alle Zimmer [siehe Bilder] des Hotels wurden jeweils von einem namhaften Künstler nach seinem Konzept gestaltet.
Die Auswahl ist derart bunt (im wahrsten Sinne des Wortes), dass wohl für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte: Das Zimmer des verarmten Künstlers, das des kleinen Jungen oder der LooneyTunes. Noch immer zu normal? Es geht auch verruchter, Moulin Rouge lässt grüßen:
Die Atmosphäre eines „Etablissements“ der 20er Jahre mit rotem Samt und Brokat, dass Bett mit Tüll drapiert und exponiert auf einem Sockel, mit Rotlicht, erotischen Tänzerinnen und dem Sound der alten Fernbahn Paris-Moskau, versetzen den Gast zurück in das alte Berlin des Christopher Isherwood. [Foto und Video]
Das Hotel mit seiner angrenzenden Kunsthalle wäre doch ein wunderbarer Denkblockadenkiller und hervorragend geeignet für Ideenworkshops?! Was es aber in jedem Fall ist: Ein hervorragendes Beispiel für Differenzierung gepaart mit Querdenkertum: Denn wie oft haben Sie schon in einem Museum geschlafen?