Die Kategorie Geschäftsideen habe ich in den letzten Wochen ein wenig vernachlässigt. Hier kommt Nachschub.
Als eine Freundin der New Yorkerin Catherine Keane vor 3 Jahren ein paar hundert Dollar geboten hat, um deren iPod mit Musik voll zu laden, war ihr neues Geschäftsmodell geboren: Hungrypod. Ich erinnere mich an die vielen Nächte (und verschlafenen Tage 🙂 die ein Freund von mir mit dem Überspielen seiner CDs verbracht hat. Ganz bestimmt hätte er die 1.75 Dollar in Kauf genommen, die Catherine ihren Kunden dafür verrechnet, Musik CDs auf iPods zu überspielen.
WHAT DOES HUNGRYPOD DO?
1. First we pick up your malnutritioned iPod and entire CD collection.
2. Then we FEED your iPod with your CDs and/or music you request from iTunes.
3. In four days or less we return your music collection and your happier, more useful and less grumpy iPod.
Warum das simple Geschäftsmodell funktioniert?
Weil Catherine (Zeit-)Probleme ihrer Kunden löst, und ein in Long-Tail Zeiten nicht zu unterschätzendes Zusatzservice anbietet, das einst der heute nicht mehr existierende Musikladen um die Ecke abgedeckt hat: Neben dem Überspielen von CDs, gibt sie persönliche Musikempfehlungen ab, und übernimmt wenns sein muss gleich den Einkauf via iTunes.
Genial einfach, einfach genial. Falls wer ein ähnliches Angebot in meiner Umgebung kennt oder gar selbst ein ähnliches Service anbietet, darf er gerne auf dieser Seite darauf hinweisen.
Ähnlicher Beitrag:
Das Geld liegt auf der Straße. Wie man mit vorbeifliegendem Müll Geld verdient.