Wer selbst in der glücklichen Lage ist über ausreichend Stauraum zu verfügen, wird den Erfolg dieser Geschäftsidee (vielleicht) nicht nachvollziehen können.
Oft habe ich Freunde von mir in ihren engen Käfigen viel zu kleinen Wohnungen in New York besucht und mich über das Rennrad im Wohnzimmer und den Kleiderschrank in der Küche amüsiert. Genau dieses Stauraum-Problem hat Kim Akhtar zu einer Geschäftsidee inspiriert.
Plenty of professionals and fashionistas have more designer clothes than closet space. Tired of the massive effort it took each year to switch her closet from spring to winter and store her off-season clothes with the local dry cleaner, Akhtar wanted a readily accessible place where she could store her things and keep them in good condition.
Das Konzept: Für monatlich 225 US$ kümmert sich GardeRobe um Kleider, Anzüge und andere Accessories – um Reinigung, Lagerung, Fotodokumentation (Fashion Victims haben viele Dinge :-). Und weil das Geschäft so gut läuft, erweiterte Akhtar ihre Leistungen: Näherinnen für Änderungen, Stilberatung, Einkaufsbegleitung, Friseur- und Kosemtikservice, Kofferpackservice und mehr.
Kunden sind nicht nur ‚echte‘ New Yorker, sondern auch Künstler, Modells, Geschäftsleute – einfach jede(r) der genug von zerknitterter und nicht verfügbaren Klamotten hat. Sie alle schätzen es, wenn GardeRobe saubere Anzüge und Kleider in ihre Hotelzimmer bringt und auch wieder abholt – innerhalb von 90 Minuten (und das im New Yorker Verkehrschaos!), 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr.
As Garde Robe clients bypass the baggage claim, their clothing is being delivered to a hotel room or residence in ready-to-wear condition. At the end of the trip, items to be stored are retrieved, professionally cleaned and returned to the loft.
Tolle Konzept, beeindruckendes Service und eine Idee, die auch in großen europäischen Städten funktionieren sollte.
Quelle: GardeRobe via Uncommon Business