Wer hat nicht schon selbst einmal eine geniale Idee für einen Aufdruck auf seinem T-Shirt gehabt?!
Das Shirt-Portal Cajong fordert jetzt alle (Hobby-)Designer auf, aktiv zu werden und ihre Desings im Rahmen eines kreativen Dauerwettbewerbs online zu stellen. Zwei Wochen haben die Besucher der Internetseite Zeit, um die Designs zu bewerten. Die begehrtesten Designs werden in limitierter Auflage gedruckt und im Online Shop verkauft. [Gelesen bei PR Blogger]
Cajong folgt damit dem Trend ‚Customer Made‘. Laut TrendWatching wird Customer-Made aber schon bald nicht mehr als Trend bezeichnet werden dürfen, da in Zukunft immer mehr bis alles von Kunden mit-designt werden wird.
Customer-Made PR
Customer-Made funktioniert nicht nur für Produkte. Unternehmen wie L’Oreal, McDonald’s, Master Card, JetBlue u.v.a haben schon längst ihre Kunden Werbespots gestalten lassen. Fiat (siehe Blog-Beitrag), Nokia und Nespresso haben zu Designswettbewerben für Produkte aufgerufen und somit schon vor den Verkaufsstarts für enormes Presseecho und Mundpropaganda gesorgt.
Hanf zum Trinken
Dass Customer-Made nicht nur bei den Großen funktioniert, beweist der österreichische Getränkehersteller Frenkenberger. Er hat seine Kunden dazu aufgerufen, neue Geschmacksrichtungen für seine Hanfmilch Trinkhanf zu kreieren. Der Sieger erhält eine Erfolgsbeteiligung von 1 Cent pro verkaufter Flasche.
Zahlreiche weitere Beispiele und die Entwicklung des Trends Customer-Made gibt es im Blog von Trendwatching.
Apropos T-Shirts: Haben Sie schon einmal so ein T-Shirt zusammengelegt?