Der Winter hat längst Einzug gehalten und es wird Zeit die Ski aus dem Keller zu holen. 15 Minuten dauerte die Fahrt gestern mit dem Auto, und schon standen wir mehr als 30cm tief im Schnee. Da passt diese Geschäftsidee hervorragend dazu.
Picnics on the Piste ist ein junges Unternehmen das Catering direkt auf der Skipiste anbietet. Die notwendige Möblierung kommt aus der Natur – Schnee. Gibt es etwas Schöneres, als fernab von überfüllten Skihütten sein Mittags- oder Spätnachmittags-Essen zu genießen? Ein wettermäßig schöner Skitag ist natürlich die Voraussetzung, es sei denn, man bestellt sein eigenes Iglo gleich mit und lädt Freunde zur ganz persönlichen Party ein – auch das steht nämlich auf der Angebotsliste des Startups.
Das an Pop-Up Shops angelehnte Geschäftsmodell bietet eine ganze Reihe unterschiedlicher Picknickvarianten. Allen ist gemein, dass sie den Trends individualisiertes Service, Erlebnis und Emotionalisierung folgen. Wer übrigens glaubt das ganz persönliche Schnee-Event sei nicht leistbar irrt. Die Preise pro Person starten bereits bei EUR 15.
Ich weiß, dass einige Hotels ähnliche Services auch immer wieder mal anbieten. Das Problem dabei: Die Gäste anderer Häuser erfahren in den seltensten Fällen nichts davon, bleiben vom Angebot ausgeschlossen oder machen sich nicht die Mühe bei „fremden Hotels“ nachzufragen.
Hier könnte Picnics on the Piste seine Chance finden: Das Angebot ist nicht auf ein bestimmtes Skigebiet beschränkt, sondern bereits jetzt auf Skigebiete in Frankreich, Österreich und der Schweiz verteilt. U.a. finden sich auf der Ski-Resort Liste bekannte Namen wie Courchevel, La Plagne, Meribel, St. Anton, Tignes, Val d’Isere, Val Thorens und andere, und ich kann mir gut vorstellen, dass CEO Mark Strachan und sein Team auch in anderen Skigebieten noch lokale Partner suchen…
Zuerst gelesen bei Daily Innovation | Screenshot: Picnics on the Pist