Längst hat die Werbung Flashmobs (oder in diesem Zusammenhang besser geeignet: Smartmobs) für ihre Zwecke entdeckt und den ursprünglichen Gedanken für sich adaptiert. Manchmal gut, manchmal miserabel.
Begeisterung, Diskussionen, Kritik, Rätseln. Wer gehört dazu, wer hat spontan mitgemacht? Fake oder echt? Auf dem Flashmob Prinzip basierende Werbespots haben noch immer virales Potenzial, auch wenn mit jedem weiteren Copycat die Spannung geringer wird, und der „Das-Nervt“-Faktor exponentiell steigt. Zumindest bei dem, den die Werbung noch immer Zielgruppe nennt: Das bist du, der du die Clips auf YouTube und Facebook konsumieren und teilen sollst.
Was aber immer bleiben wird (weil es schon in uralten „Versteckte Kamera“-Sendungen so war): Die verdutzten Gesichter überraschter, nicht durch die Regie eingebundener Passanten. Und genau wegen dieser Emotionen mag ich (gute) Flashmob-Kampagnen nach wie vor.
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