Vor wenigen Tagen hat mir ein innovativer Unternehmer von einem Gespräch mit seinen Kollegen seiner Handwerksbranche erzählt. „Niemals wird etwas Anderes uns oder unsere Dienstleistung ersetzen.“
Sie bezeichnen dich als ver-rückt bezeichnet. Weil du provozierst. Alltägliches in Frage stellst. Weil du in deinem Unternehmen unaufhörlich die Komfortzone verlagerst: weg von der traditionellen Sicherheitszone. An einen neuen Ort. An Neuland. Dort, wo sich die beiden Zonen (eine Zeit lang) wieder viel näher sind. Oder frei nach Alice im Wunderland: Schneller laufen. Um an jenem Ort zu bleiben, an dem du jetzt bist…
„10 Häuser in 24 Stunden.“ Wall Street Journal
Ergänzend zu unserem Gespräch, lieber Markus: Hier ein Video für deine Branchen-Kollegen. Wenn es (schon heute) technisch möglich ist, ganze Häuser „zu drucken“, so stellt das kleine Stück Metall, um das sich unser Gespräch drehte, wohl kaum noch eine große Herausforderung dar.
Fingernägel aus dem 3-D Drucker
Bunt, schräg und einfach austauschbar. Es war ursprünglich ein Kunstprojekt, an dem die zwei Studentinnen Sarah und Dhemerae gearbeitet haben. Kurze Zeit später wird daraus ein erfolgreiches Startup.
Noch werden die Nägel von den LaserGirls selbst gedruckt und verschickt. Und doch ist es nur eine Frage der Zeit, bis alle Fashion Victims das zu Hause selber tun. Oder: Bis Branche um Branche um eine Spielregel bunter geworden ist.
Haute Couture aus dem 3D-Drucker
„Fingernägel. Das ist doch billiger Ramsch.“ 3D-gedruckte Mode hat längst die Laufstege erobert. (Quelle: CNN Money)
Viele weitere Beispiele und Infos über die Geschichte des 3D-Drucks gibt es bei Burkhard Schneider im Best Practice Business Blog »
Fotos: TheLaserGirls